Rheingold-Taikai am 8./9. September 2012

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Am 8. und 9. September hatte der Kyudoverein Neandertal zur fünften Auflage des Freundschaftswettkampfes im traditionellen japanischen Bogenschießen eingeladen. Gleichzeitig galt es, das 10jährige Bestehen des Vereins zu feiern. Auch dieses Jahr waren Schützen von Hamburg bis Stuttgart zu Gast.

Das japanische Generalkonsulat Düsseldorf hatte freundlicherweise die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernommen. In seinem Grußwort betonte Generalkonsul Kiyoshi Koinuma die langjährigen Bemühungen des Vereins um die deutsch-japanische Freundschaft. Bürgermeister Arno Werner hob in seiner Ansprache vor allem die erstaunlichen sportlichen Erfolge auf nationaler wie internationaler Ebene des noch relativ jungen Vereins hervor.

Danach starteten sieben Mannschaften zu je drei Schützen ihren Wettkampf. Für den Rheingold-Taikai gibt es dabei die Besonderheit, dass jedes Team drei verschieden große Zielscheiben zur Verfügung hat: den Standarddurchmesser von 36 cm, 30 cm und 24 cm. Nach fünf Durchgängen standen die drei besten Mannschaften fest: auf dem dritten Platz landeten Karin Reich (Hamburg), Uta Scholten (Neandertal) und Volker Bruckmann (Neandertal) mit 20 Treffern. Nur einen Treffer mehr verbuchten Beate Dorst (Frankfurt/Main), Yuri Hirayanagi (Neandertal) und Michael Lehmann (Frankfurt/Main) auf dem zweiten Platz. Mit Abstand (30 Treffer) setzte sich das gemischte Team des Präsidenten des Deutschen Kyudo Bundes, Michael Bretschneider (Karlsruhe), mit Peter Knipper (Möhnesee) und Peter Kollotzek (Detmold) an die Spitze.

Beim Einzelwettbewerb am Sonntag traten 28 Kyudoka an. Die am zweiten Tag auch wieder erfreulich zahlreichen Zuschauer erlebten eine spannende Konkurrenz auf hohem Niveau. In der Runde der letzten Sechs setzten sich drei Schützen mit vier von vier Treffern durch, so dass Günther Dauner (Neandertal), Thoralf Schuchardt (Stuttgart) und Christoph Wallrafen (Neandertal) in der letzten Runde nur noch die Platzierungen ausschießen mussten.

Dauner machte mit dem ersten Schuss seinen Sieg klar. Schuchardt und Wallrafen trafen erst mit dem zweiten Pfeil, so dass sie noch einmal um Platz 2 und 3 schießen mussten. Christoph Wallrafens Pfeil steckte am Schluss näher am Zentrum des Mato, so dass der Gastgeberverein im Einzel einen Doppelsieg für sich verbuchen konnte.

Vor der Siegerehrung heizte die bekannte Gruppe Tentekko Taiko dem Publikum noch einmal mit japanischen Trommelrhythmen ein. Auch wenn es beim Kyudo eher verhalten zugeht, so fordern doch beide traditionellen Künste vollen Körpereinsatz.